Wolfgang Amadeus Mozart: Krönungsmesse
Zelebrant: Kardinal Kurt Koch
Letizia Scherrer begann ihre Ausbildung am Konservatorium Feldkirch, um sie später in Zürich, an der Samuel-Rubinstein-Akademie in Tel Aviv bei Tamar Rachum und an der Musikhochschule Basel bei Kurt Widmer abzuschliessen. 1999 gab Letizia Scherrer ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen. Im gleichen Jahr war sie in der New Yorker Carnegie Hall mit dem Brahms Requiem zu hören.
Inzwischen kann die Sopranistin auf eine rege Konzerttätigkeit in vielen Ländern Europas, Südamerikas und den USA blicken, wo sie u.a. mit Dirigenten wie Michel Corboz, Marcus Creed, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Gérard Korsten, Roger Norrington, Helmuth Rilling, Jordi Savall, Wolfgang Sawallisch, Mario Venzago und Jörg-Peter Weigle zusammenarbeitete.
Bei internationalen Wettbewerben erhielt die Sängerin zahlreiche Auszeichnungen: u.a. den 2. Preis beim XI. Internationalen Johann Sebastian Bach Wettbewerb Leipzig, den 1. Preis beim «Franz Schubert und die Moderne 2000» Wettbewerb in Graz und 2003 den hochdotierten Karajan-Preis des Eliette von Karajan Kulturfonds.
Claudia Iten feierte in den vergangenen vier Jahren mit der Partie der Isolde in Richard Wagners Tristan und Isolde international große Erfolge und wurde mit dieser Partie 2014 für den Golden Mask Award nominiert und zum Golden Mask Festival eingeladen.
Weitere Engagements als Isolde führten sie an das Staatstheater Nürnberg und das Theater Aachen (Rollendebüt 2011/12), an die Nederlandse Reisopera, an das Teatro Communale in Modena sowie das Teatro Communale in Ferrara.
Auch als Leonore (Fidelio) ist Claudia Iten ein gefragter Gast. So wird sie in der nächsten Spielzeit (2017/18) u.a an der Opéra Angers Nantes als Leonore gastieren.
Diese Partie hat Claudia Iten in den vergangenen Jahren in diversen Produktionen mit Erfolg gesungen: in Bogotá (Teatro Colón), Rennes, Cagliari, Saarbrücken, Wuppertal, Kiel sowie beim Festival in der Burgarena Reinsberg.
Desweiteren sang sie Partien wie Chrysothemis (Elektra) an der Deutschen Oper Berlin, in Weimar und Kiel, Elisabeth (Tannhäuser) in Kiel und Frankfurt, Senta (Der Fliegende Holländer) in Dortmund und Gertrud (Hänsel und Gretel) in Hannover, Nürnberg und Karlsruhe.
Auch Partien des italienischen Fachs gehören zu ihrem Repertoire. So sang sie die Tosca in Weimar und Freiburg, Turandot in Weimar und Abigaille (Nabucco) sowohl in Münster als auch im Concertgebouw Amsterdam.
Vor ihrem Fachwechsel war Claudia Iten als Mezzosopran an der Opéra de Fribourg, an der Kammeroper in Wien und vier Jahre am Theater Kiel engagiert. Zu ihrem Repertoire gehörten unter anderem Rollen wie Rosina in Rossinis Barbiere di Siviglia, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und Cherubino in Le nozze di Figaro.
Neben der Oper widmet sich Claudia Iten auch dem Oratorien- und dem Liedfach. Sie verfügt über ein großes Oratorien-Repertoire im Mezzo-/Altfach, welches sich von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik erstreckt.
Von 2002 - 2006 absolvierte er sein Studium zum Musicaldarsteller am Vienna Konservatorium.
Von 2006 - 2013 studierte Martin Mairinger BA und MA Sologesang (Gesang: Mag. Yuly Khomenko) sowie MA Lied und Oratorium bei Angelika Kirchschlager am Konservatorium der Stadt Wien
Privatuniversität und schloss mit Auszeichnung ab. In dieser Zeit nahm er an Meisterkursen mit Michael Schade, Julius Drake, Graham Johnson, Roger Vignoles, Angelika Kirchschlager und Gerhard Kahry teil. Er tourte als Phantom und Raoul (Wilhelm: Das Phantom der Oper) durch Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein und Österreich. 2007 stand er als Graf Stanislaus (Zeller: Der Vogelhändler) und als Padre und Anselmo (Leigh: Der Mann von La Mancha) bei den Festspielen Röttingen in Deutschland auf der Bühne. Danach gab er sein Debüt als Older Brother (Jake Heggie: Dead Man Walking) im Theater an der Wien. Als Königsohn (Ali N.Askin: Der Eisenhans) im Dschungel/Museumsquartier oder als Odoardo (Händel: Ariodante) und als Franz (Strauss: Intermezzo) konnte man ihn im Theater an der Wien erleben. Er war bei den Herbsttagen Blindenmarkt als St.Brioche (Lehar: Die lustige Witwe) zu Gast und Teil der Oper Baron Münchhausen (Wolfgang Mitterer) im Theater Rabenhof, weiters als Tristan bei einer Produktion des Burgtheaters (Der Würgeengel). Als Leutnant Niki (Oscar Straus: Walzertraum) war er im Theater an der Gumpendorferstrasse und als Graf Stanislaus (Carl Zeller: Der Vogelhändler) bei den Schlossfestspielen Stadl zu sehen. 2013 war er als Gastone (Giuseppe Verdi: La Traviata) im Landestheater Vorarlberg engagiert und debütierte als einer der Lehrbuben (Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Festspielen. Im gleichen Jahr war er als Lieutnant Muggenheim (Die Landstreicher: Carl Zeller) bei den Herbsttagen Blindenmarkt engagiert. 2014 stand er als Borsa (Rigoletto: Giuseppe Verdi) im Vorarlberger Landestheater auf der Bühne. 2014/2015 war er in der Produktion Die sieben Todsünden (Kurt Weill/Bert Brecht) am Wiener Volkstheater zu erleben. Im November 2014 verkörperte er die Rolle des glücklichen Prinzen (Der glückliche Prinz: Stefan Marinov) bei der Uraufführung in Deutschland. 2015 sang er den Freddy (My fair Lady: Frederick Loewe) beim Musiktheaterfrühling Kilb. Im Sommer 2015 spielte er Josef (Benjamin: Gion Antonin Derungs) bei dem Festival Origen in der Schweiz und den Tamino (Zauberflöte: W.A. Mozart) in der Burgarena Reinsberg. Ebenso war er als Prinz (Prince de Paris: GiovanniNetzer) bei dem Festival Origen in der Schweiz zu erleben. Im März 2016 debütierte er als King Arthur (Marta: Wolfgang Mitterer) an der Opera Lille.
Neben seinen zahlreichen Engagements findet der Tenor aber immer wieder Zeit seiner Leidenschaft des Liedgesangs und Oratoriums Raum zu geben (Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien,...). Er ist immer wieder als Solist in diversen Konzerten in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu hören. Seit dem Sommer 2015 wird er von Gerhard Kahry stimmlich betreut.
Bisherige Partien bei Kulutr.Theater.Musik: Pygmalion in „Die schöne Galathée“, Tiberge in „Das Bildnis der Manon“ und Menghino in „Der Apotheker“.